27. Juli 2012

Der Lorax - Review

27. Juli 2012


Ich war mal wieder im Kino. Spontan rief mich eine Freundin an und meinte, der Film beginne in einer Stunde. Man stelle sich nun vor, wie ich vorm Laptop sitze, Handtuch um die Haare gewickelt, frisch geduscht und eingecremt und nicht im Geringsten auf einen Abend auswärts vorbereitet ^^ Ich bin sooo froh, dass ich ziemlich genau weiß, wofür ich wie lange brauche, das hilft extrem bei der Zeiteinteilung Zwinkerndes Smiley.
Ich stürme also ins Bad um meine Haare zu föhnen. Kurz nach halb 10 ging’s los. Lustigerweise, wahrscheinlich wegen des Wetters, der Uhrzeit und der Tatsache, dass es mitten in der Woche war, hatten wir den kompletten Saal für uns alleine. Perfekt, wir konnten also so laut sein, wie wir wollten. Obwohl es mit mehr Leuten bestimmt auch Spaß gemacht hätte Smiley
Zum Film:

Worum geht’s?
Es geht natürlich um den Lorax (♫ Loooogik ♪). Es beginnt aber damit, dass ein Junge ein Mädchen beeindrucken will

Diese wünscht sich nichts sehnlicher als einen Baum in ihrem Garten. Es gibt nur ein Problem: In Thneedville hat man schon seit Ewigleiten keinen echten Baum mehr gesehen, alles ist aus Stein und Plastik. Statt am Morgen Milch vor seiner Tür stehen zu haben, wird Luft geliefert. Ted (Zac Efron) muss sich also was einfallen lassen um Audray (Taylor Swift) zu beeindrucken. Ted bleibt nichts anderes übrig, als zum Once-ler (Ed Helms) zu gehen und zu erfahren, warum es in Thneedville keine Bäume mehr gibt und was der Lorax (Danny de Vito) damit zu tun hat.
Kritik
Man muss wissen, dass diesem Film ein Buch zugrunde liegt und zwar “Der Lorax” von Dr. Seuss (“Der Grinch” und “Horton hört ein Hu!”) aus dem Jahr 1972. In all seinen Werken steckt eine kleine Moral, so auch hier. Man merkt deutlich, dass Umweltschutz hier ganz groß geschrieben wird, aber nicht auf so eine “von oben herab”-Art, sondern sehr kinderfreundlich und durchaus unterhaltsam.

Pluspunkte:
  • Danny de Vito spricht sowohl in der amerikanischen, als auch deutschen Version den Lorax, was er wirklich gut macht und dem Lorax durch seinen Akzent noch so den gewissen Touch gibt.
  • Die Animation ist wirklich sehr gut gemacht, auch wenn 3D nicht unbedingt nötig ist.
Negativpunkte:
  • Hier habe ich nur einen Punkt, der aber einfach nur meine Meinung widerspiegelt: Ich mag es nicht, wenn in Filmen die Lieder ebenfalls synchronisiert werden. Es ist natürlich logisch, dass bei einem Kinderfilm so vorgegangen wird, man möchte ja auch, dass alle verstehen, worum es geht, aber ich persönlich mag es einfach nicht. Trotzdem sind die Lieder toll. Auf der anderen Seite finde ich es merkwürdig, dass zwar die Lieder übersetzt werden, die Namen aber nicht. Im Film sprechen alle vom Thneed und dem Once-ler, in der deutschen Übersetzung des Buches aber vom Schnauch und dem Einstler.

Fazit:
Ich fand den Film echt süß, ich müsste mir mal das Bilderbuch anschauen. Am genialsten waren die Tiere, die sehr knuffig animiert sind. Ich kann den Film wirklich für jede Altersgruppe empfehlen.

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