4. Juni 2010

Ich bin ein Gänseblümchen im Sommerwind … 2

4. Juni 2010

So hier nun der zweite Film des Abends: “Fight Club21beza.jpg
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Ich glaube für die Mädels werden zumindest an den unteren Bildern erkennen, warum ich diesen Film geguckt habe. 33kc27k.jpg
Nein ernsthaft. Genau dieser Mann war verantwortlich, dass ich mir den Film besorgt habe, im Kino konnte ich ihn mir nicht antun. Bis heute, also 11 Jahre nach Erscheinen des Films (Der is wirklich schon so oll), hab ich noch nicht alle Szenen gesehen. Manche sind mir einfach zu eklig, da lohnt sich nur: die Hand vor den Augen und durch die Finger linsen. 34gxa82.jpg

Worum geht’s? (KEINE SPOILER)
Ein junger Mann (Edward Norton), er hat keinen Namen, leidet unter Schlafstörungen, daher besucht er mehrere Selbsthilfegruppen für chronisch Kranke. Bei einem dieser Treffen lernt er Marla Singer (Helena Bonham Carter) kennen und hassen, da sie ihm den Spaß an den Treffen verdirbt. Er bezeichnet sie sogar als Parasit.
Auf einem Flug lernt er dann den charismatischen und geheimnisvollen Tyler Durden (Brad Pitt) kennen. Dieser offenbart ihm eine neue Welt der Gewalt. Sie gründen einen Fight Club, der eigentlich nicht als Gruppenaktivität gedacht war. So ist die erste Regel, dass nicht über den Fight Club gesprochen wird. Daran halten sich aber einige nicht und der Fight Club expandiert. Die Gruppe um Tyler Durden organisiert und vollzieht terroristische Anschläge auf die Gesellschaft. Dem Erzähler geht dies zuweit und er stellt Nachforschungen über Durden an. (Weiter erzähle ich nicht, sonst kennt ihr schon das Ende, bevor ihr den Film gesehen habt 11m9wfo.jpg )

Was hat mich fasziniert?
Auch hier spielte wieder der Weg zur Gewalt eine große Rolle (neben Brad Pitt). Gewalt war hier ein Ausdruck von genauen Regeln, von Ausbruch aus dem Alltag, abreagieren. Leider verändert sich die Gewalt, weg vom Gruppengeschehen, hin zu den Hausaufgaben einen Fremden zu einer Prügelei zu nötigen. Das Ende war für mich überraschend, nicht vorhersehbar ujnd überwältigend. Er gehört aufrgrund der meist doch recht blutigen Darstellung der Gewalt nicht zu den Filmen, die ich mir täglich anschauen könnte, aber so einmal im Jahr kommt er ganz gut. Die psychologischen Aspekte dieses Films sind einfach unbeschreiblich.257o9ck.jpg
Ich kann jedem das Buch “Fight Club” ans Herz legen. Es ist faszinierend auch als Frau in diese Welt ein zu tauchen. Ich habe das große Glück mir damals das Hörbuch zu besorgen, welches von Brad Pitts Synchronstimme gelesen wird. Gänsehaut pur.
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